Karin Bacher Consultants Blog
Aktuelle Themen rund um Führung, Management, Lifestyle & Genießen, Coaching und Semiare
Umwege als Fortschrittsantrieb?
In einem Beitrag auf Xing betrachtete Prof. Dr. Michael Groß, der bislang erfolgreichste deutsche Schwimmsportler und selbstständige Unternehmensberater, das Thema „Krisenmanagement“ unter der Überschrift „Umwege schaffen Fortschritte“ – angeregt durch die Erfahrungen vieler während der Pandemie, die oft riesige Hindernisse darstellte, sowohl für die Entwicklung persönlicher Lebenswege wie für ganze Unternehmen. Im Rückblick auf die Herausforderungen dieser Zeit erklärt er: „Auch Umwege können zum Ziel führen und – und sogar
Gut kommunizieren am Arbeitsplatz
Hierbei geht es nicht um den alltäglichen Small Talk und „Flurfunk“ am Arbeitsplatz, dem allerdings auch Bedeutung zukommt im Interesse des Betriebsklimas. Vielmehr geht es um die arbeits- und sachbezogene Kommunikation, die innerhalb gewisser Regeln stattfinden sollte und in erster Linie verantwortlich ist für reibungslose Abläufe. Das gilt sowohl für Feedback-Einzelgespräche als auch für Teambesprechungen. Nicht selten kommt es gerade bei Teambesprechungen zu unterschiedlichen Auslegungen der Resultate und Teilnehmende reagieren
Job-Lust oder Job-Frust?
Auf „karrierebibel.de“ findet sich eine Frage, die sich viele schon gestellt haben: „Bin ich hier noch richtig? Jobzweifel hat jede(r) mal. Sie sind normal. Kein Job ist perfekt und immer ein reines Vergnügen … Erst wenn die Jobzweifel häufiger auftreten, chronisch und zur Belastung werden, sollten Sie aufhorchen und aktiv werden.“ Damit ist zwar nicht die sofortige Kündigung gemeint, sondern zunächst eine genaue Analyse der Gründe, warum man mit der
Mitarbeiter-Akzeptanz bei Change-Management-Prozessen
Veränderungsprozesse in Unternehmen, gleich welcher Art, werden von der Belegschaft oft als gegen die Belegschaft gerichtete Maßnahmen empfunden. Das mag in manchen Fällen, wo es auch um Arbeitsplatzabbau geht, durchaus der Fall sein. Und es kann manche auch persönlich negativ betreffen. Gleichwohl geht es dabei in erster Linie um das Weiterbestehen des Unternehmens, wofür idealerweise alle oder der Großteil der Beschäftigten mitgenommen werden sollten. Die im Rahmen von Veränderungsprozessen entstehenden
Hilfe, das Telefon klingelt! Warum heute keiner mehr drangeht
Es läutet, meine 22-jährige Mitarbeiterin schaut verzweifelt aufs Telefon, hilfesuchend wandert ihr Blick zur Kollegin. Diese tut so, als sehe sie es nicht. Später erzählt sie mir, dass sie sich ein Grinsen verkneifen musste. In unserem Einarbeitungsprogramm lernen alle, wie sie sich professionell melden und wie sie mit den üblichen Fragen umgehen. Außerdem haben wir sehr freundliche Kunden. Trotzdem: Jüngere Mitarbeitende haben immer häufiger die unbegründete Angst, sich im Gespräch
Wenn die Besten gehen …
Mit dieser Frage mussten sich schon zahlreiche Unternehmensleiter beschäftigen: „Wie wirkt sich das Ausscheiden von High Performern auf den Wechselwillen der anderen Teammitglieder aus?“ Wie in einem Bericht auf t3n mit dem Titel „Wenn High Performer kündigen“ vor einigen Wochen zu lesen war, hat die University of British Columbia eine Million Beschäftigte zwei Jahre lang begleitet und diesen Zusammenhang untersucht. Das Ergebnis: Vor allem der Weggang – ob durch Kündigung